Analyse
10:57 Uhr, 15.04.2008

DASSAULT SYSTEMS ist einen Trade wert, wenn ....

Erwähnte Instrumente

Dassault Systems - WKN: 901295 - ISIN: FR0000130650

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 47,45 Euro

Rückblick: Die DASSAULT SYSTEMS - Aktie startete nach einem Tief bei 15,19 Euro im Oktober 2002 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Nach einer ersten, massiven Rallyephase bildete sich ab Juli 2003 ein flacher Aufwärtstrend heraus.

Bis Januar 2006 zog der Wert auf 49,91 Euro an. Dieses Hoch attackierte er im Oktober 2007, scheiterte aber daran.

Danach setzte eine starke Abwärtsbewegung ein. Die Aktie wurde also massiv verkauft. Bis auf 31,18 Euro fiel die Aktie ab und durchbrach damit auch den langfristigen Aufwärtstrend seit 2003.

Im Januar 2008 setzten an dieser Stelle wieder Käufe ein. Die Aktie zog bis an das 38,2% Retracement bei 38,37 Euro an, bewegt sich nun aber bereits seit mehrere Wochen unterhalb dieser Marke seitwärts. Bisher kann die Erholung auch als Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend eingeordnet werden. Dieser verlauft aktuell bei 38,81 Euro.

Bei 36,29 Euro liegt der Aufwärtstrend seit Januar 2008. Dieser wurde in der laufenden Woche bereits getestet.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig ist das Chartbild der DASSAULT SYSTEMS - Aktie neutral zu bewerten. Ein klares Signal für eine Trendbewegung ergibt sich erst wieder, wenn die Aktie per Wochenschlusskurs über 38,81 Euro ausbricht oder und 36,29 Euro abfällt.

Ein Ausbruch über 38,81 Euro würde wieder Kaufinteresse wecken. Anschließend wäre eine Rallye bis ca. 49,91 Euro möglich.

Sollte die Aktie aber unter 36,29 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, dann würden einige Stopp Loss Orders zur Ausführung anstehen. Damit würde also Verkaufsdruck aufkommen. Ein nochmaliger Rückfall auf 31,18 Euro wäre dann das Mindestziel.

Kursverlauf vom 21.01.2005 bis 15.04.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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