Das Ende der US Investmentbanken...
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...zumindest in ihrer jetzigen Form ist da.
Was mit einer Finanzkrise (1988) begann, wird durch eine solche jetzt wieder beendet. Die letzten beiden großen US Investmenthäuser Goldman Sachs und Morgan Stanley geben ihren rechtlichen Sonderstatus auf und wandeln sich in "gewöhnliche" Geschäftsbanken um. Mit der Rechtsform einer Holding begeben sie sich unter eingägniger Kontrolle der FED, womit sich beide deutlich strengeren Auflagen unterwerfen - aber auch Freiheiten geschaffen werden.
Goldman Sachs u. Morgan Stanley verlieren Sonderstatus u. werden Geschäftsbanken New York (BoerseGo.de) - Die zwei letzten verbliebenen großen US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley werden angesichts der Kreditkrise von ihrem rechtlichen Sonderstatus entledigt und in den Rang von gewöhnlichen Geschäftsbanken übergeführt. Dies teilte die Federal Reserve am Sonntagabend mit.
Die Geschichte der unabhängigen Investmenbanken an der Wall Street in der bisherigen Form ist damit beendet.
Die Umwandlung ermöglicht den beiden Instituten den Zugang zu Regierungskrediten. Deren Liquidität würde auf diesem Weg gestärkt. Gleichzeitig unterliegen Goldman Sachs und Morgan Stanley von nun an neuen Regeln und strengeren Kontrollen durch die Aufsichtsbehörden. Der Spielraum für riskante Geschäfte wird dadurch eingeschränkt.
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