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08:42 Uhr, 20.01.2006

DaimlerChrysler - Verdacht auf Insider-Handel

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Wegen des Verdachts auf Insider-Handel hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Ermittlungen gegen den Aufsichtsratschef von DaimlerChrysler, Hilmar Kopper, eingeleitet. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" basieren die Ermittlungen auf Untersuchungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) im Zusammenhang mit der Rücktrittsankündigung von DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp im vergangenen Jahr. Kopper stehe im Verdacht, den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, vor der offiziellen Bekanntgabe über den Führungswechsel unterrichtet zu haben. Die Deutsche Bank hatte am Tag der Rücktritts-Ankündigung von Schrempp DaimlerChrysler-Aktien für knapp 1,4 Milliarden Euro verkauft.

Hilmar Kopper hat einen Verstoß gegen die Insidergesetze im Zusammenhang mit dem Führungswechsel im vergangenen Jahr heftig bestritten. Er habe sich keinen Gesetzesverstoß vorzuwerfen, sagte Kopper gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Er kenne die Vorwürfe selbst nur aus den Medien.

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