Der Automobilkonzern Daimler hat am heutigen Donnerstagmorgen die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2021 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kann wieder ein positives Konzernergebnis vorgelegt werden, doch der anhaltende Chipmangel macht dem DAX®-Konzern weiter zu schaffen. Außerdem hat der Chiphersteller Nvidia gestern angekündigt, am Montag einen Aktiensplit zu vollziehen. Aktionäre sollen für eine Aktie drei zusätzliche Papiere erhalten.
Nachdem im zweiten Quartal 2020 noch ein satter Verlust von 1,7 Milliarden Euro in den Büchern des Automobilkonzerns Daimler stand, kann mit einem positiven EBIT in Höhe von rund 5,2 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2021 wieder durchgeatmet werden. Um Rechts- und Umbaukosten bereinigt, liegt das EBIT gar bei knapp 5,4 Milliarden Euro. Vor allem in der Unternehmenssparte Mercedes-Benz Cars & Vans erzielte der DAX®-Konzern eine solide Performance. Zum dritten Mal in Folge liegt die Umsatzrendite mit 12,8 Prozent im zweistelligen Bereich. Das bereinigte EBIT beträgt rund 3,4 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr plant Daimler in diesem Segment mit einer Umsatzrendite in Höhe von 10 bis 12 Prozent.
Als Gründe für das wieder positive Konzernergebnis nennt das schwäbische Unternehmen vor allem einen günstigen Produktmix, eine gute Preisdurchsetzung sowie eine anhaltende Kostendisziplin. Trotz des anhaltenden Chipmangels, erziele der Konzern in allen Divisionen eine starke finanzielle Performance, wie CEO Ola Källenius berichtete. Dennoch habe Daimler wie die anderen Autobauer auch im zweiten Quartal mit der Knappheit an Chips zu kämpfen gehabt, die sich belastend auf Daimlers Produkte sowie den Absatz auswirkte.
Die Veröffentlichung der detaillierten Geschäftszahlen erfolgt am kommenden Mittwoch, den 21.Juli 2021.
Der Chiphersteller Nvidia hat am gestrigen Mittwoch bekanntgegeben, einen Aktiensplit durchführen zu wollen, nachdem das Papier des US-Konzerns mittlerweile bei rund 800 Dollar notiert. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um mehr als die Hälfte gestiegen und ist inzwischen über eine halbe Billion Dollar wert. Im Vergleich zum größten Konkurrenten Intel entspricht der Börsenwert Nvidias dem doppelten Wert des Wettbewerbers.
Für eine Aktie sollen bereits investierte Anleger dann am Montag drei zusätzliche Papiere erhalten. Durch den Aktiensplit soll der Titel optisch wieder günstiger und somit attraktiver für Anleger werden.
HSBC-Produkte auf Nvidia werden am Montag entsprechend auch angepasst. Unter anderem wird beispielsweise bei Hebelprodukten der Basispreis sowie das Bezugsverhältnis adjustiert. Wie unsere Produkte bei Kapitalmaßnahmen im Detail angepasst werden, erfahren Sie in unserem Akademie-Artikel.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.