Die beiden DAX®-Schwergewichte Daimler und SAP legten am heutigen Mittwoch ihre Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Während Daimler trotz eines deutlichen Umsatzanstiegs seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten anpassen muss, profitiert SAP vom starken Cloud-Geschäft und hebt die Prognose in diesem Segment ein weiteres Mal an.
Nachdem der schwäbische Autokonzern Daimler bereits in der vergangenen Woche über die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2021 berichtete, konnten die Zahlen nun offiziell bestätigt werden. Der Gewinn in den Monaten von April bis Ende Juni lag am Ende bei rund 3,6 Milliarden Euro, während der Umsatz um 44 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro gesteigert werden konnte. In den ersten sechs Monaten lag der Nettogewinn bei 8,1 Milliarden Euro. Aufgrund des anhaltenden Chipmangels sah sich der Automobilkonzern dennoch gezwungen, die Prognose für das Gesamtjahr zu senken. Rechnete das Unternehmen zuvor noch deutlich mehr Autos als im Vorjahr verkaufen zu können, wird nun lediglich ein Absatz auf Vorjahresniveau erwartet.
Darüber hinaus betonte Konzernchef Ola Källenius, dass der im vergangenen Jahr eingeschlagene Sparkurs weiterhin verfolgt werden müsse. „Weder können wir noch wollen wir das schwäbische Gen des Sparens aufgeben“, so Källenius. Nachdem in den ersten sechs Monaten 2020 ein Verlust von 1,7 Milliarden Euro hingenommen werden musste, entschied sich Daimler dazu künftig einen Sparkurs zu fahren.
Neben Daimler legte mit SAP heute ein weiterer DAX®-Konzern seine Quartalszahlen vor. Dank eines starken Cloud-Geschäfts hebt das Softwareunternehmen ein weiteres Mal die Prognose für das Gesamtjahr an. So soll der Cloud-Umsatz künftig zwischen 15 bis 18 Prozent steigen, statt wie zuvor in Aussicht gestellt zwischen 14 und 18 Prozent. Am Ende des zweiten Quartals stand ein Gesamtumsatz von 6,7 Milliarden Euro in den Büchern, von dem 2,3 Milliarden Euro dem Cloud-Geschäft zuzuordnen sind. Das bereinigte operative Ergebnis lag derweil mit 1,92 Milliarden Euro rund zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Grund für die Verschlechterung seien jedoch Wechselkurseinwirkungen, wie SAP betont. Der Betriebsgewinn lag letztlich bei 984 Millionen Euro.
Auch im zweiten Halbjahr sowie 2022 rechnet der Konzern mit einer weiteren Beschleunigung des Cloud-Wachstums, soCEO Christian Klein. Der Auftragsbestand war im zweiten Vierteljahr um 17 Prozent auf 7,77 Milliarden Euro angestiegen.
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