DAI: Finanzplatz Deutschland verliert an Bedeutung
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Finanzplatz Deutschland verliert nach Ansicht von Max Dietrich Kley, Präsident des Deutschen Aktieninstituts e.V., international an Bedeutung. "Ein Übermaß an Regulierung und hohe Steuerlasten, treiben die Anleger, aber auch Finanzdienstleister ins Ausland." Seit 2001 hätten 3 Millionen Aktionäre der Börse den Rücken gekehrt. Kley fordert als Lösungsmöglichkeiten weitere Deregulierung, Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für Anleger, Kapitaldeckung in den sozialen Sicherungsverfahren und gegebenenfalls eine Rückkehr zum Anschaffungskostenprinzip bei Wertpapieranlagen von Banken und Versicherungen.
Die gute Idee der Abgeltungsteuer sei von Exekutive und Legislative "gründlich vermurkst" worden. "Neben einer nach wie vor erstrebenswerten Senkung des Steuersatzes von 25% gibt es dringenden Verbesserungsbedarf: Wiedereinführung des Werbungskostenabzugs; Verlustverrechnung, nicht nur gegen Aktienverluste, sondern generell; Steuerfreiheit der Veräußerungsgewinne nach einer Haltefrist von 10 Jahren."
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