Kommentar
16:40 Uhr, 30.08.2024

Crash, Erholung, Allzeithoch – DAX mit zwei Prozent Plus im August

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Der Deutsche Aktienindex wird derzeit auf einer Welle des Optimismus nach oben getragen und schließt heute die vierte Woche in Folge mit Kursgewinnen ab, ein neues Allzeithoch als Krönung dieses Anstiegs inklusive. Heute bekam der Markt weiteren Auftrieb von einer Reihe guter Inflationsdaten. Die Teuerung in der Eurozone fiel auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2021 und zementiert damit nicht nur die nächste Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank im September. Die aktuelle Entwicklung der Preise schafft auch weiteren Spielraum nach unten für die Zeit danach.

Der am meisten verfolgte Teil der Berichtssaison, die Quartalszahlen von Nvidia, hat die Schätzungen der Analysten in fast allen Bereichen erfüllt oder übertroffen. Die Anleger belohnten diese Performance jedoch nicht. Sie haben sich an glänzende Quartalsergebnisse gewöhnt. Interessant war aber die gute Entwicklung der kleinen Technologieunternehmen, die im Schatten von Nvidia an ihren KI-Lösungen arbeiten und deren Aktien nach den Zahlen zulegen konnten.

Im September dürfte der Fokus der Investoren nun wieder auf die Geldpolitik und die Wirtschaftsdaten wandern. Rückblickend muss man sagen, dass der August zwar mit einem „beinahe Crash“ und Schockmoment begann, aber heute mit einer kraftvollen Erholung zu Ende geht. Die Börsen von Frankfurt bis New York beschließen auf Rekordhochs oder zumindest knapp darunter den Handel.

Seit November 2023 hat der DAX nur zwei der zehn Monate im Minus abgeschlossen. In den USA hat der S&P 500 in diesem Zeitraum nur einen einzigen negativen Monat erlebt, was im Jahr 2024 bisher ein Plus von 17 Prozent bedeutet. Damit befinden sich die Börsen weiterhin in einem Aufwärtstrend, der noch nicht den Anschein macht, enden zu wollen.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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