Obwohl das Kunststoffgeschäft boomt, plant der Leverkusener Kunststoffhersteller Covestro 1700 Stellen abzubauen. Bis 2023 könnte also rund ein Zehntel der Belegschaft wegfallen.
In den kommenden zwei Jahren könnten beim Kunststoffhersteller Covestro 1700 Stellen wegfallen, wie eine Sprecherin des Konzerns am Donnerstagabend mitteilte. Zwar handele es sich hierbei noch um eine interne Schätzung, dennoch könnte von dem Stellenabbau rund ein Zehntel der Belegschaft betroffen sein. Die Mitarbeiter können jedoch nicht betriebsbedingt gekündigt werden, da dies vertraglich bis 2025 ausgeschlossen ist. Stattdessen werden sozialverträgliche Lösungen wie Abfindungen und Vorruhestand angepeilt. Hintergrund ist die strategische Neuausrichtung des Konzerns zu einem chemischen Kreislaufunternehmen. Mittel- bis langfristig wollen die Leverkusener auf den Einsatz von Öl und Gas verzichten und stattdessen grüne Energien nutzen. Dazu müssen jedoch die bestehenden Produktionsanlagen verbessert und Kosten gesenkt werden. Der Stellenabbau kommt in einer Zeit, in der das Kunststoffgeschäft weltweit boomt. Im August hatte Covestro noch die Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal gemeldet: Der Umsatz stieg um 83,5 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro, der Gewinn versechsfachte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal gar auf 817 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem bereinigten Gewinn von 3,1 Mrd. Euro, eine Verdopplung im Vergleich zu 2020.
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