Der börsennotierte Werkstoffhersteller Covestro kündigt ein neues Investitionsprogramm an, welches ein stärkeres Wachstum sowie die ersten Schritte der Nachhaltigkeits-Transformation des Konzerns vorsieht. Außerdem: HeidelbergCement setzt durch Beteiligung an US-Softwarefirma auf Digitalisierung.
Laut Vorstandschef Markus Steilemann soll die nächste Phase des Unternehmensumbaus mit Investitionen ab 2022 von aktuell 800 Millionen Euro beginnen. Voraussichtlich werden die Investitionen bis auf eine Milliarde Euro ansteigen. Die Investitionen widmen sich hauptsächlich der Entwicklung neuer Produkte, die auf erneuerbaren Energien statt Öl basieren. Der Konzern plant für die nächsten zehn Jahre zu diesem Zweck eine weitere Milliarde Euro Investitionsbudget ein. Die Investitionen sollen laut dem Covestro CEO keinen negativen Einfluss auf den Unternehmensgewinn haben. Im Gegenteil: laut Steilemann soll Covestro bis 2024 ein deutlich profitableres und margenstärkeres Unternehmen werden. Der CEO stellte am Dienstagnachmittag den Investoren die neue Unternehmensstrategie auf dem Kapitalmarkttag vor. Der Unternehmenschef versichert, dass das Ergebnis des dritten Quartals am oberen Ende der momentanen Prognose liegen wird, für 2022 verkündete Steilmann allerdings noch keine Zielrichtung.
Der deutsche Baustoffkonzern HeidelbergCement beteiligt sich an dem IT-Dienstleister Command Alkon um Lieferketten, Baustellen und Materialbeschaffung zu automatisieren. Die Beteiligungsquote von HeidelbergCement liegt bei 45 %, es handelt sich somit um eine Minderheitsbeteiligung. Die Mehrheit an dem US-Softwareunternehmen hält nach wie vor die Investmentgesellschaft Thomas Bravo. Der Konzernchef Dominik von Achten verkündete, dass HeidelbergCement durch die Beteiligung zum ersten Industrial-Tech-Unternehmen der Baubranche werden möchte. Der Unternehmensanteil kostete dem deutschen Baustoffhersteller rund 250 Millionen Dollar, während Command Alkon aktuell mit 1,7 Milliarden Dollar bewertet wird.
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