Continental steigert Marge in allen Bereichen im 2. Quartal
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Continental hat im zweiten Quartal die Rendite in allen Unternehmensbereichen verbessert, kürzt aber den Margenausblick wegen eines schwächeren Branchenumfeldes für 2024 bei Automotive und ContiTech leicht. In den abgelaufenen drei Monaten erzielte das Autozuliefergeschäft den größten Margensprung auf 2,7 von minus 0,5 Prozent im Vorjahresquartal. Zur Begründung verweist Conti auf Kostensenkungen und positive Effekte aus Preisverhandlungen. Bei Tires, dem traditionell margenstärksten Bereich des DAX-Konzerns, stieg die operative Rendite dank eines guten europäischen Reifenersatzgeschäfts auf 14,7 von 13,7 Prozent. ContiTech profitierte - wie Automotive - von positiven Effekten aus Preisverhandlungen: Die operative Marge kletterte auf 7,1 von 6,5 Prozent.
Den Ausblick für alle Bereich reduzierte der Konzern aus Hannover aber leicht für den Umsatz und/oder die Marge: Für Automotive rechnet Continental mit einem Umsatz von rund 19,5 Milliarden bis 21,0 Milliarden (bisher rund 20,0 Milliarden bis 22,0 Milliarden) Euro und einer bereinigten EBIT-Marge von rund 2,5 bis 3,5 (3,0 bis 4,0) Prozent. Für Tires wird nun ein Umsatz von rund 13,5 Milliarden bis 14,5 Milliarden (14,0 Milliarden bis 15,0 Milliarden) Euro erwartet sowie unverändert eine bereinigte EBIT-Marge von rund 13,0 bis 14,0 Prozent. Bei ContiTech wurde die Margenprognose auf rund 6,5 bis 7,0 (6,5 bis 7,5) Prozent reduziert. Den Umsatz sieht Conti weiter bei rund 6,6 Milliarden bis 7,0 Milliarden Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/ros
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|