Continental kann Phoenix übernehmen
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Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental AG gab heute bekannt, dass die EU-Kommission die Übernahme der Phoenix AG genehmigt hat. "Damit ist der Weg frei, dass wir zwei traditionsreiche deutsche Unternehmen zusammenführen und so in einem harten weltweiten Wettbewerb zukunftssicher positionieren können", so der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer.
Die Kommission hatte Wettbewerbsbedenken geäußert und diese damit begründet, dass es durch den angemeldeten Zusammenschluss zu überragenden Marktstellungen des fusionierten Unternehmens bei bestimmten Luftfedertypen und bei Stahlseilfördergurten gekommen wäre.
Um diese von der EU-Kommission geäußerten Wettbewerbsbedenken auszuräumen, hat Continental zugesagt, dass der von Phoenix gehaltene Anteil an Vibracoustic gemeinsam mit der Phoenix-Fertigung von Luftfedern für die Erstausrüstung von Nutzfahrzeugen veräußert wird. Ferner hat Continental zugesagt, dass eine Produktionslinie für schwere Fördergurte abgegeben wird. Für beide Bereiche schloss Continental entsprechende Vorverträge mit den von der Kommission gebilligten Erwerbern ab. Durch die gegebenen Zusagen werden die EU-Bedenken ausgeräumt.
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