Continental erwartet weitere positive Effekte aus Preisverhandlungen
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FRANKFURT (Dow Jones) - Continental rechnet auch im zweiten Halbjahr mit weiteren positiven Effekten aus Preisverhandlungen mit Kunden im Automobilbereich. "Bisher sind die Preisverhandlungen bei Automotive zu etwa 75 Prozent abgeschlossen", sagte der neue Finanzvorstand Olaf Schick im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Ein Teil der erzielten Effekte sei nachhaltig. Der Abschluss der restlichen rund 25 Prozent der Gespräche werde im zweiten Halbjahr erwartet. Das stimme, zusammen mit Kostenmaßnahmen oder Produktanläufen, den DAX-Konzern für die verbleibenden Monate 2024 relativ zuversichtlich.
"Das alles führt dazu, dass wir trotz des schwierigen Marktumfeldes unser Ergebnis steigern werden", erklärte der Manager. "Bei Automotive haben wir uns deutlich gesteigert und streben an, uns in den Folgequartalen noch weiter zu verbessern", sagte Conti-CEO am Mittwoch.
Während der Umsatz bei Automotive im Quartal um 3,4 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro im zweiten Quartal sank, kletterte die bereinigte EBIT-Marge auf 2,7 Prozent von minus 0,5 Prozent. Für das erste Halbjahr insgesamt ergibt sich, wegen des Verlustes im ersten Quartal, eine Rendite von minus 0,7 Prozent. Im Gesamtjahr peilt Conti bei Automotive eine bereinigte operative Rendite von rund 2,5 Prozent bis 3,5 Prozent an.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/sha
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