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14:33 Uhr, 20.07.2007

CompuGROUP legt Barangebot für iSOFT vor

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Koblenz (BoerseGo.de) - Die CompuGROUP Holding AG hat heute ein Barangebot zur Übernahme des gesamten Aktienkapitals der iSOFT Group plc abgegeben. Der Wert des Barangebotes beträgt 66 Pence je iSOFT-Aktie und entspricht damit einer Gesamtsumme von etwa 160 Millionen Britischen Pfund (ca. 238 Millionen Euro). Damit wurde das am 15. Mai 2007 bekannt gegebenen Übernahmeangebot der IBA Health Limited um etwa 18,9 Prozent überboten. Das IBA-Angebot ist als Aktientausch strukturiert und entspricht einem Gegenwert von aktuell etwa 55,6 Pence pro iSOFT-Aktie.

iSOFT ist ein führender Anbieter von Software-Anwendungen im Gesundheitswesen mit Sitz in Großbritannien. Für das am 30. April endende Geschäftsjahr 2006 erzielte iSOFT Umsätze in Höhe von ca. 202 Millionen Britischen Pfund (300 Millionen Euro).

Der Vorstand von CompuGROUP ist davon überzeugt, dass aus dem Zusammenschluss von CompuGROuP und iSOFT eines der weltweit führenden Softwareunternehmen für den Gesundheitsmarkt mit Niederlassungen in 16 Ländern entstehen wird. Darüberhinaus erwartet das Unternehmen, dass die Transaktion einen erheblichen ertragssteigernden Effekt für die Aktienrendite haben wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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