COMPANY TALK/Hannover-Rück-CFO: Crowdstrike-Schaden für uns "überschaubar"
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Hannover Rück rechnet CFO Clemens Jungsthöfel zufolge damit, dass der Schaden durch das fehlerhafte Software-Update durch Crowdstrike auf der hauseigenen "Großschadenliste landen", aber ein "eher überschaubarer" Schaden für den Rückversicherer werde. Dies sagte Jungsthöfel in der Medientelefonkonferenz zu den Halbjahreszahlen. Als Großschaden bezeichnet Hannover Rück alle Schäden, die den Versicherer mehr als 10 Millionen Euro kosten. Für eine genauere Schätzung zu den möglichen Crowdstrike-Auswirkungen sei es "zu früh". Unter anderem könnten bei der Crowdstrike-Panne Betriebsunterbrechungsversicherungen greifen. Schäden seien - wenn durch Cybervorfälle verursacht - in traditionellen Versicherungen gelegentlich von der Deckung ausgeschlossen, es gebe aber spezielle Cyberdeckungen, Spezialdeckungen, in denen durchaus auch Betriebsunterbrechungen und andere Schäden abgedeckt seien, so Jungsthöfel. Ein fehlerhaftes Software-Update des US-Cybersicherheitsunternehmens Crowdstrike hatte im Juli weltweit zu IT-Störungen geführt.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/kla
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