Analyse
07:59 Uhr, 06.04.2020

COMMERZBANK - Weitere Verkaufswelle droht

Die Commerzbank musste in den letzten Tagen bereits wieder einen größeren Teil der Erholungsgewinne abgeben. Sind diese Gewinne bald völlig weg?

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 3,090 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 3,090 € (XETRA)

Widerstände: 3,41 + 3,86 + 4,33 + 4,83

Unterstützungen: 3,03 + 2,80 + 2,00 + 1,59

Die Aktie der Commerzbank befindet sich in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Innerhalb dieser Bewegung fiel sie im August 2019 auf ein Tief bei 5,16 EUR zurück und erholte sich danach auf 13,82 EUR. Seit diesem Hoch aus dem Januar 2018 befindet sich der Wert aber in einer weiteren Verkaufswelle. Dabei fiel sie am 16. März 2020 auf ein Tief bei 2,80 EUR zurück. Von dort aus erholte sich die Aktie zwar stark, scheiterte aber mit einem Hoch bei 3,86 EUR knapp unterhalb einer alten unteren Trendbegrenzung, welche die Aktie im Crash nach unten durchbrochen hatte. Zuletzt gab der Aktienkurs bereits wieder nach. Der kurzfristige Aufwärtstrend bei aktuell ca. 3,41 EUR fiel bereits am Mittwoch.

Wo bieten sich neue Shortchancen?

Die Commerzbank-Aktie kann sich zwar ganz kurzfristig in Richtung 3,41 EUR erholen, aber danach sollte es zu einem Rückfall auf 2,80 EUR kommen. Falls diese Marke nicht halten sollte, wäre mit einem weiteren Abverkauf in Richtung 2,00 EUR und sogar 1,59 EUR zu rechnen. Für ein deutlicheres Kaufsignal müsste die Aktie über 3,86 EUR ausbrechen. Dann wäre eine weitere Erholung in Richtung 4,83-5,16 EUR möglich.

Commerzbank-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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