CMA wägt mögliche Auswirkungen von Roche-LumiraDx-Deal ab
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Von Mauro Orru
LONDON (Dow Jones) - Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA prüft, ob die Übernahme sogenannter "Point-of-Care"-Diagnostik-Plattformen des britischen Unternehmens LumiraDx durch den Pharmakonzern Roche den Wettbewerb beeinträchtigen könnte. Unter "Point-of-Care Testing" (POCT) versteht man die Durchführung diagnostischer Tests in unmittelbarer Nähe zum Patienten, zum Beispiel auf einer Krankenstation oder in einem Notarztwagen, anstatt in einem Zentrallabor.
Wie die CMA mitteilte, bittet sie bis zum 3. Juni um Stellungnahmen aller interessierten Parteien, um sich ein Bild von der Transaktion machen zu können, auch wenn sie noch keine formelle Untersuchung der Transaktion eingeleitet hat.
Roche und LumiraDx hatten die Übernahme für 295 Millionen US-Dollar im Dezember vereinbart. Der Schweizer Pharmariese stärkt damit seine Diagnostiksparte. Hinzu kommt eine Zahlung von bis zu 55 Millionen Dollar "für die Rückerstattung von Beträgen zur Finanzierung des Point-of-Care-Diagnostik-Plattformgeschäfts bis zum Abschluss der Übernahme", wie es seinerzeit hieß. Der Abschluss der Transaktion wurde für Mitte 2024 erwartet.
Die beiden Unternehmen reagierten nicht auf Anfragen zur Stellungnahme.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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