Die Lieferengpässe erreichen nun das Leasing- und Finanzunternehmen
Das SDAX®-Unternehmen GRENKE AG wurde nun auch vom weltweiten Chipmangel getroffen. Der Leasing-Finanzdienstleister aus Baden-Baden senkte heute, mit den Neugeschäftszahlen Q3 2021 somit seine Prognose im Leasingneugeschäft für das laufende Jahr. Nun werden nur noch 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro erwartet, anstatt wie zuvor 1,7 bis 2,0 Milliarden Euro.
In der Mitteilung erklärt Grenke: „Ursache für das im Vergleich zum Vorjahr schwächere Leasingneugeschäft waren globalen Lieferengpässe, vor allem bei Herstellern von Computer- und Bürotechnik.“ Der Chipmangel, welcher zuvor insbesondere Automobilunternehmen und Industrie betraf, trifft somit nun ein Finanzdienstleistungsunternehmen.
In einer anderen Sparte sieht es ein wenig besser aus. Die GRENKE BANK erhielt erneut den Zuschlag für den Mikrokreditfonds Deutschland der Bundesregierung. Damit ist GRENKE zum dritten Mal Kreditgeber staatlicher Mikrokredite bis zu 25.000 Euro für KMUs geworden.
Das Daimler Vorstandsmitglied und Daimler Truck CEO Martin Daum sagte zum Chipmangel selbst „Wir könnten vielmehr Fahrzeuge verkaufen als wir produzieren können“. Der voraussichtliche Börsenneuling werde daher auch laut Daum bis in das kommende Jahr an den Lieferengpässen leiden. Daimler Truck würde allerdings nicht höhere Preise verlangen wollen – Die LKWs seien schon längst vorverkauft.
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