Chinas Wachstum stimmt optimistisch
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Aktienstrategen von ING Investment Management haben die Gewichtung von Emerging-Markets-Aktien in den globalen Portfolios von neutral auf eine zweiprozentige Übergewichtung hochgefahren. Ein wesentlicher Grund für diese Entscheidung sei die Entwicklung in China. So legte das BIP im ersten Quartal 2009 gegenüber dem vierten Quartal 2008 um 6,1 Prozent annualisiert zu. Für chinesische Verhältnisse sei das zwar eine niedrige Wachstumsrate, sie deute jedoch an, dass die Talsohle im Reich der Mitte bereits überschritten sei.
Der PMI-Index habe sich zudem bei einem Stand von über 50 Punkten eingependelt und deute damit auf eine baldige Verbesserung der Rahmendaten hin, so die Experten. Die in China aufgelegten Konjunkturprogramme zeigten außerdem bereits Wirkung, z. B. durch einen kräftigen Anstieg der Infrastrukturinvestitionen.
Von den Emerging Markets spiele China eine Schlüsselrolle, beispielsweise auf den Rohstoffmärkten. Auf China entfallen laut ING Investment Management weltweit 50 Prozent der Nachfrage nach Eisenerz und 25 Prozent der Kupfernachfrage. Gleichzeitig mit der Hochstufung der Schwellenländer-Aktien haben die Experten ihre Übergewichtung bei US-Aktien von 2 Prozent auf 1 Prozent zurückgeführt. Bei Japan sind die Experten zu einer Untergewichtung übergegangen (von neutral zu minus 1 Prozent).
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