Chinas Politik "schlecht für Ericsson"
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Casey Ryan von der Wells Fargo Bank hat in einem Kommentar zur chinesischen Strukturpolitik festgestellt, diese wirke sich für den Handy- und Netzwerkspezialisten Ericsson schlecht aus. Die Entscheidung des Chongquing Instituts für Post und Telekom, 3G-Handies erst ab 2005 zu vertreiben, bestätige seine These, man wolle dort erst einmal die komplette Errichtung der TD-SCDMA-Infrastruktur abwarten.
Für Ericsson würden dadurch in diesem Jahr die Umsätze unter Druck geraten. Danach werde dann zumindest der Margendruck härter werden. Ryan glaubt, die chinesische Regierung halte sich auch deshalb mit Investitionen zurück, um beim Aufbau der Kommunikationssysteme verstärkt einheimische Technologie einsetzen zu können.
Die Ericsson-Aktie gibt an der Nasdaq aktuell 4,52 Prozent auf 16,27 Dollar ab. Motorola verlieren 2,72 Prozent auf 12,86 Dollar.
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