China: Wachstum der Staatseinnahmen kühlt sich ab
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Peking (BoerseGo.de) – In dem Riesenreich China hat sich das Wachstum der Staatseinnahmen im ersten Quartal abgekühlt. Die Staatseinnahmen erhöhten sich um 6,9 Prozent auf 3,2 Billionen Yuan (rund 517 Milliarden Dollar), wie das Ministry of Finance (MOF) am heutigen Dienstag mitteilte. Die Steigerungsrate bleibt damit jedoch deutlich hinter jener des Vorjahreszeitraums von 14,7 Prozent zurück. Das Ministerium führte das langsamere Wachstum auf die schwache Konjuntkurlage, Steuererleichterungen, sinkende Importe und die hohe Vergleichsbasis des Vorjahres zurück.
Im Vorjahr 2012 hatte sich das Wachstum der Staatseinnahmen ebenfalls abgeschwächt. Im Vergleich zum Jahr 2011 wurde ein Anstieg von nur noch 12,8 Prozent auf 11,7 Billionen Yuan notiert, wie das chinesische Finanzministerium bereits im Januar mitteilte. Im Jahr 2011 wurde hingegen noch ein deutlich höheres Wachstum von 24,8 Prozent registriert.
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