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10:53 Uhr, 16.04.2013

China: Wachstum der Staatseinnahmen kühlt sich ab

Peking (BoerseGo.de) – In dem Riesenreich China hat sich das Wachstum der Staatseinnahmen im ersten Quartal abgekühlt. Die Staatseinnahmen erhöhten sich um 6,9 Prozent auf 3,2 Billionen Yuan (rund 517 Milliarden Dollar), wie das Ministry of Finance (MOF) am heutigen Dienstag mitteilte. Die Steigerungsrate bleibt damit jedoch deutlich hinter jener des Vorjahreszeitraums von 14,7 Prozent zurück. Das Ministerium führte das langsamere Wachstum auf die schwache Konjuntkurlage, Steuererleichterungen, sinkende Importe und die hohe Vergleichsbasis des Vorjahres zurück.

Im Vorjahr 2012 hatte sich das Wachstum der Staatseinnahmen ebenfalls abgeschwächt. Im Vergleich zum Jahr 2011 wurde ein Anstieg von nur noch 12,8 Prozent auf 11,7 Billionen Yuan notiert, wie das chinesische Finanzministerium bereits im Januar mitteilte. Im Jahr 2011 wurde hingegen noch ein deutlich höheres Wachstum von 24,8 Prozent registriert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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