China: Inflation legt zu
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Peking (BoerseGo.de) – In China ist die Inflation im April gestiegen. Der Verbraucherpreisindex (CPI) stieg im April um 2,4 Prozent wie das National Bureau of Statistics (NBS) am heutigen Donnerstag mitteilte. Die Prognosen der Volkswirte lagen zuvor bei nur 2,3 Prozent. Im Vormonat März wurde ein Anstieg um 2,1 Prozent und im Februar von 3,2 Prozent notiert. Der Februar-Anstieg wurde mit den Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahr begründet. Im Monatsvergleich wurde im April ein Inflationswachstum um 0,2 Prozent registriert. Im ersten Quartal (per Ende März) notierte der CPI laut NBS bei 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Volksrepublik hat ihr Inflationsziel für das laufende Jahr 2013 auf 3,5 Prozent gesetzt. Das ist niedriger als das Vorjahresziel von 4,0 Prozent, gleichzeitig liegt der Wert aber auch über der Inflationsrate vom Vorjahr 2012 von 2,6 Prozent.
Unterdessen sanken die Erzeugerpreise in China weiter, wie das NBS in einem weiteren Bericht mitteilte. Der Industrial Producer Price Index (PPI) sank im April annualisiert um 2,6 Prozent, nach einem Rückgang um 1,9 Prozent im März und einem Rückgang um 1,6 Prozent im Februar. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Rückgang um 2,2 Prozent im April gerechnet.
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