Nachricht
11:56 Uhr, 15.04.2013

China: Industrieproduktion verliert an Fahrt

Peking (BoerseGo.de) – In China hat die Industrieproduktion im März an Fahrt verloren. Die Erwartungen der Volkswirte wurden dabei verfehlt.

Die Industrieproduktion legte um 8,9 Prozent im Jahresvergleich zu, wie das chinesische Statistikamt National Bureau of Statistics (NBS) am heutigen Montag mitteilte. Im Vormonat Februar konnte noch ein Anstieg der Industrieproduktion von 9,9 Prozent notiert werden. Die Prognosen der Volkswirte lagen zuvor bei einem Plus von 10,1 Prozent.

Im gesamten ersten Quartal stieg der Industrieoutput um 9,5 Prozent, ein Rückgang um 2,1 Prozentpunkte im Jahresvergleich. Im Monatsvergleich wurde ein Anstieg um 0,66 Prozent notiert. Alle 41 vom Statistikamt NBS untersuchten Sektoren konnten im März ein Wachstum notieren.

Die Anlageinvestitionen legten in den 12 Monaten bis März 2013 um 20,69 Prozent im Jahresvergleich zu, so das Statistikamt weiter. Damit lag der Wert unter den Schätzungen der Ökonomen, die von einem höheren Anstieg von 21,3 Prozent ausgingen. Im Vormonat Februar wurde ein Wachstum um 21,2 Prozent notiert.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten