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08:51 Uhr, 24.04.2012

China: Index der Frühindikatoren (LEI) steigt im März

Peking (BoerseGo.de) - In China ist der Index der Frühindikatoren (LEI) im März gestiegen. Der LEI erhöhte sich im März um 0,8 Prozent im Monatsvergleich auf 230,6 Zähler, wie das Research-Institut The Conference Board am heutigen Dienstag mitteilte. Der Basiswert wurde im Jahr 2004 mit 100 Einheiten festgelegt. Im Vormonat Februar wurde ein stärkerer Anstieg von revidiert 1,0 Prozent (zunächst 0,8 Prozent) gemessen. Im Januar betrug das Plus 2,1 Prozent und im Dezember 0,8 Prozent. Drei der sechs Komponenten des Indikators konnten im März zulegen, wie das Conference Boad weiter mitteilte.

„Der LEI für China hat sich im März weiter erhöht, aber das Tempo hat sich verlangsamt und signalisiert damit eine sich weiter abkühlende Wirtschaft“, so Andrew Polk, Conference Board-Ökonom in Peking.

Der Präsenzindikator (CEI), der die aktuelle wirtschaftliche Aktivität widerspiegelt, erhöhte sich im März um 0,6 Prozent auf 219,1 Einheiten (2004 = Basiswert von 100), nach einem Anstieg um 4,0 Prozent im Februar und einem Minus von 3,0 Prozent im Januar.

Der Conference Board Leading Economic Index für China wurde im Mai 2010 zum ersten Mal berechnet. Die Berechnungen wurden rückwirkend bis zum Jahr 1986 vorgenommen. Der Index wird verwendet um Wendepunkte in den Konjunkturzyklen zu signalisieren.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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