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09:56 Uhr, 19.09.2011

China: Immobiliensektor kühlt sich ab

Peking (BoerseGo.de) – In China haben sich im Immobiliensektor im Monat August die Abkühlungsmaßnahmen der chinesischen Regierung bemerkbar gemacht. Im Vergleich zum Vormonat Juli wurden in mehr Städten fallende oder gleichbleibende Preise notiert, als steigende Preise. Dies geht aus einer neuen Datenerhebung der Nationalen Statistikbehörde (NBS) hervor. Begründet wurde die Entwicklung mit den Maßnahmen der Regierung zur Abkühlung des Immobiliensektors.

Im Detail zeigten sich die Immobilienpreise in 46 von 70 beobachteten Städten unverändert oder fallend. Bei 30 Städten, inklusive Peking, Schanghai, Guangzhouund Shenzhen zeigten sich die Preise unverändert. Im Zwei-Monatsvergleich Juli und August zeigte sich bei den vier größten chinesischen Städten ebenfalls keine Veränderung der Preise. Im Ausblick auf die nächsten 12 bis 18 Monaten sehen Experten aufgrund der Regierungsmaßnahmen weiter fallende Immobilienpreise in China.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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