China: Häuserpreise steigen
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Peking (BoerseGo.de) – In China sind die Häuserpreise im Monat April in nahezu allen Städten gestiegen. Von 70 untersuchten Städten stiegen die Häuserpreise ebenso wie im Vormonat März in 68 Städten im Jahresvergleich an, wie das National Bureau of Statistics (NBS) am Samstag mitteilte. Dies schürt die Sorgen der Regierung vor einer Blase am Immobilienmarkt. Im Monatsvergleich legten die Preise in 67 der 70 untersuchten Städte zu.
Die Immobilienpreise in Peking stiegen im April um 10,3 Prozent im Jahresvergleich und um 1,4 Prozent im Monatsvergleich an. In Schanghai erhöhten sich die Immobilienpreise um 8,5 Prozent im Jahresvergleich und um 1,7 Prozent im Monatsvergleich. In Guangzhou wurde ein Preisanstieg von 14,0 Prozent im Jahresvergleich notiert.
Begründet wurden die Preissteigerungen mit der Sorge vor neuen restriktiven Maßnahmen der Regierung in Peking auf dem chinesischen Immobilienmarkt. Daher ist die Nachfrage derzeit hoch um noch vor der Einführung entsprechender Maßnahme am Immobilienmarkt aktiv zu werden.
Auf einer Arbeitskonferenz in Peking die im Dezember 2012 stattfand, beschlossen die chinesischen Behörden die Kontrollen am Immobilienmarkt auch im Jahr 2013 fortsetzen. China bemüht sich schon seit April 2010 die Immobilienpreise abzukühlen und die Spekulationen im Immobiliensektor einzudämmen. Um eine Blase am Immobilienmarkt zu vermeiden führte die Regierung in Peking bereits Vermögenssteuern ein, erhöhte die Zinsen, limitierte den Erwerb von Immobilien und trieb den Bau von Sozialwohnungen an.
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