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08:49 Uhr, 18.12.2012

China: Häuserpreise steigen

Peking (BoerseGo.de) – In China sind die Häuserpreise im Monat November in mehr Städten gestiegen als im Vormonat Oktober. Von 70 untersuchten Städten stiegen die Häuserpreise in 53 Städten im Monatsvergleich an, wie das National Bureau of Statistics (NBS) am heutigen Dienstag mitteilte. Im Vormonat Oktober wurde lediglich in 35 Städten ein Anstieg notiert. Im September lag die Zahl der Städte mit Preissteigerungen bei 31 Städten und im August bei 35 Städten.

Außerdem wurden im November in 10 Städten Preisrückgänge notiert, wie das NBS weiter mitteilte. Im Vormonat Oktober wurde bei 17 Städten und im September bei 22 Städten ein Preisrückgang notiert. Im August lag der Wert bei 19 Städten.

Im Jahresvergleich wurden laut NBS im November bei 25 Städten Preissteigerungen ausgewiesen. In 41 Städten fielen die Preise im Jahresvergleich, nachdem im Vormonat Oktober bei 56 Städten Preisrückgänge notiert wurden.

Die Preise in Peking stiegen im November auf Jahresbasis um 0,7 Prozent an, sanken aber um 0,8 Prozent in Schanghai, wie das Statistikamt weiter mitteilte.

Während der Arbeitskonferenz in Peking die am letzten Wochenende stattfand, beschlossen die chinesischen Behörden die Kontrollen am Immobilienmarkt auch im Jahr 2013 fortsetzen. China bemüht sich schon seit April 2010 die Immobilienpreise abzukühlen und die Spekulationen im Immobiliensektor einzudämmen. Um eine Blase am Immobilienmarkt zu vermeiden führte die Regierung in Peking Vermögenssteuern ein, erhöhte die Zinsen, limitierte den Erwerb von Immobilien und trieb den Bau von Sozialwohnungen an.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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