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10:25 Uhr, 11.05.2012

China: Geldmenge M2 steigt im April

Peking (BoerseGo.de) – In China ist das Volumen der Geldmenge M2 (entspricht Banknoten, Münzen, Sichteinlagen und Spareinlagen) im April schwächer gestiegen, als von Ökonomen zuvor prognostiziert wurde. Die Geldmenge M2 erhöhte sich im April um 12,8 Prozent im Jahresvergleich, wie die People Bank of China am heutigen Freitag mitteilte. Damit steigt die Geldmenge stärker als Volkswirte zuvor mit einem Plus von 13,3 Prozent erwartet hatten. Im Vormonat März wurde ein Anstieg bei M2 von 13,4 Prozent und im Februar von 13,0 Prozent verbucht.

Die chinesischen Finanzinstitutionen pumpten im April außerdem 681,8 Milliarden Yuan in Form von Krediten in den Markt, so die Nationalbank. Im März wurde hier aber noch ein Volumen von 1,01 Billionen Yuan, im Februar von 710,7 und im Januar 738 Milliarden Yuan erreicht. Ökonomen hatten zuvor deutlich mehr gesehen. Sie gingen von einem Kreditvergabevolumen von 750 Milliarden Yuan für April aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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