China: Direktinvestitionen weiter rückläufig
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Peking (BoerseGo.de) - In China sind die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im Oktober erneut zurückgegangen. Die Direktinvestitionen in Fabriken, Immobilien oder andere Vermögen sanken gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,24 Prozent auf 8,31 Milliarden Dollar, wie das chinesische Handelsministerium am heutigen Dienstag mitteilte. Direktinvestitionen in Aktien und andere Finanzassets sind dabei nicht inbegriffen.
Es ist bereits der fünfte Monat in Folge mit einem Rückgang und erhöht den Druck auf die kommunistische Regierung Chinas. Peking versucht die Auslandsinvestitionen anzukurbeln um damit unter anderem gegen die Abkühlung seiner Volkswirtschaft anzukämpfen. Begründet wurde der Rückgang hauptsächlich durch schwache FDI aus Europa aufgrund der Staatsschuldenkrise und die Wirtschaftsprobleme der USA.
In den ersten zehn Monaten (Januar bis Oktober) sanken die FDI um 3,45 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 91,74 Milliarden Dollar. In den ersten neun Monaten (Januar bis September) sanken die FDI um 3,8 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 83,4 Milliarden Dollar. In den ersten acht Monaten (Januar bis August) gaben die FDI um 3,4 Prozent auf 75 Milliarden Dollar im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres nach.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.