China: Dienstleistungssektor legt im Februar weiter zu
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Peking (BoerseGo.de) – Die chinesische Serviceindustrie ist im Februar weiter gewachsen. Der HSBC Business Activity Index stieg auf 53,9 Einheiten nach 52,5 im Januar, wie Markit Economics am heutigen Montag mitteilt. Es ist der höchste Stand seit vier Monaten. Begründet wird der Anstieg mit der steigenden Zahl von Neuaufträgen.
Ein Indexstand über 50 Einheiten deutet dabei auf eine Expansion in dem Sektor hin, während Notierungen unter 50 Zählern eine Kontraktion signalisieren. Die Rate der neuen Aufträge erreichte im Monat Februar ein Achtmonatshoch, so Markit. Dies führte auch zu einem Anstieg der Beschäftigten im Dienstleistungssektor, wie es weiter hieß.
Die Kosten der Dienstleistungsanbieter haben sich im Februar deutlich erhöht, wobei die Inflation auf ein Dreimonatshoch gestiegen ist, so Markit. Trotz der höheren Kosten haben die Dienstleistungsunternehmen ihren Output weitgehend unverändert belassen.
Auf der anderen Seite zeigt eine Studie die von der China Federation of Logistics and Purchasing die durch das National Bureau of Statistics durchgeführt wurde, dass im nicht-herstellenden Sektor im Februar eine Kontraktion stattgefunden hat. Der Purchasing manager index (PMI) ist dabei von 52,9 Einheiten im Vormonat Januar auf 48,4 Einheiten gesunken.
Wie aus der Studie von Markit hervorgeht, ist der Composite-Index (der den Output im Dienstleistungssektor und im herstellenden Sektor angibt) von 49,7 Einheiten im Vormonat Januar auf 51,8 Einheiten gestiegen. Die Gesamterholung reflektiert nach Einschätzung von Markit eine breite Stabilisierung in der Aktivität des herstellenden Sektors sowie des Dienstleistungssektors.
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