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11:55 Uhr, 14.12.2011

China: Autoabsatz verlangsamt sich im November

Peking (BoerseGo.de) – In China ist der Autoabsatz an die Händler im November so langsam gestiegen wie seit sechs Monaten nicht mehr. Der Rückgang wurde mit der Straffung der Geldpolitik und durch die Rücknahme von Kaufanreizen durch die chinesische Regierung begründet.

Der Absatz (einschließlich Sportwagen und Minivans) legte im November um 0,3 Prozent auf 1,34 Millionen Einheiten zu, wie die China Association of Automobile Manufacturers in einer Erklärung mitteilte. Analysten der Branche haben zuvor im Durchschnitt noch mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.

Im Gesamtjahr 2010 konnte der Absatz im Jahresvergleich noch um 32 Prozent gesteigert werden. Die Verkäufe im Jahr 2011 könnten den niedrigsten Anstieg seit 13 Jahren aufweisen und damit die Abkühlung der chinesischen Konjunktur unterstreichen, so die Vereinigung. Beobachter sehen nur noch ein Wachstum von 3 bis 5 Prozent für das laufende Jahr.

„Die Inflation und die Mineralölpreise sind hoch und der Konjunkturausblick weiterhin unsicher“, so Yale Zhang, Geschäftsführer des Industrieberatungsunternehmens Autoforesight Shanghai. „Das belastet derzeit die Nachfrage“, so Yale.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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