China: Ausländische Direktinvestitionen (FDI) gesunken
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Peking (BoerseGo.de) - In China sind die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im September erneut zurückgegangen. Die Direktinvestitionen in Fabriken, Immobilien oder andere Vermögen sanken gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,8 Prozent auf 8,43 Milliarden Dollar, wie das chinesische Handelsministerium am heutigen Freitag mitteilte. Direktinvestitionen in Aktien und andere Finanzassets sind dabei nicht inbegriffen.
Es ist bereits der vierte Monat in Folge mit einem Rückgang und ein Rückschlag für die kommunistische Regierung Chinas. Peking versucht die Auslandsinvestitionen anzukurbeln um damit unter anderem gegen die Abkühlung seiner Volkswirtschaft anzukämpfen. Begründet wurde der Rückgang hauptsächlich durch schwache FDI aus Europa aufgrund der Staatsschuldenkrise und die Wirtschaftsprobleme der USA.
In den ersten neun Monaten (Januar bis September) sanken die FDI um 3,8 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 83,4 Milliarden Dollar. In den ersten acht Monaten (Januar bis August) sanken die FDI um 3,4 Prozent auf 75 Milliarden Dollar im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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