Chicagoer Einkaufsmanagerindex sinkt im März unerwartet
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CHICAGO (Dow Jones) - Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im März entgegen den Erwartungen nicht aufgehellt. Der Indikator fiel auf 41,4 (Februar: 44,0) Punkte, wie die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager mitteilte. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 45,7 Punkte erwartet.
Der Frühindikator liegt damit unter der sogenannten Wachstumsschwelle von 50 Punkten und signalisiert somit eine wirtschaftliche Abschwächung in der für die US-Konjunktur wichtigen Metropolregion. Insbesondere die Subindizes für den Auftragsbestand, die Auftragseingänge und die Produktion gaben deutlich nach.
Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago wird von Beobachtern mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, da er Rückschlüsse auf den landesweiten Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) zulässt. Befragt werden 200 für den Einkauf verantwortliche Manager aus dem verarbeitenden Gewerbe der Region.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/kla
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