Analyse

CEWE - Mit den Zahlen im Rücken an die großen Charthürden

Mit Zahlen knapp über den Vorjahreswerten, einer Prognose im Rahmen der Analystenerwartungen und einem Anstieg von rund 1 % stellt sich die Aktie von CEWE jetzt einer großen charttechnischen Herausforderung: dem Ausbruch aus einem mittelfristigen Konsolidierungsdreieck.

Erwähnte Instrumente

  • CEWE Stiftung & Co. KGaA - WKN: 540390 - ISIN: DE0005403901 - Kurs: 94,800 € (XETRA)

Cewe erzielt 2022 einen Umsatz von €741 Mio (VJ: €692,8 Mio), ein Ebit von €75,6 Mio (VJ: €72,2 Mio) und einen Nettogewinn von €51,1 Mio (VJ: €48,9 Mio). Im Ausblick auf 2023 erwartet Cewe einen Umsatz von €720 bis €780 Mio (Analystenprognose: €756 Mio), ein Ebit von €70 bis €82 Mio (Prognose: €78,2 Mio), ein EBT von €69 bis €81 Mio (Prognose: €77 Mio) und einen Nettogewinn von €47 bis €55 Mio (Prognose: €51,2 Mio). Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker

Der übergeordnete Abwärtstrend der CEWE-Aktie wurde im Herbst letzten Jahres gestoppt und eine Erholung begonnen, die den Wert bis 99,00 EUR klettern ließ. In den Monaten nach diesem Hoch von Ende November bildete sich über dem Support bei 86,73 EUR eine dreiecksförmige Konsolidierung heraus. Diese könnte jetzt mit einem Anstieg über 97,90 und 99,00 EUR nach oben durchbrochen werden.

Wichtige Widerstände liegen auf der Oberseite im Wochenchart bei 105,20 und 112,40 EUR. Aus sich selbst heraus könnte der Anstieg seit Anfang September bzw. Oktober letzten Jahres zunächst zwischen beide Marken an die 61,8 %-Fibonacci-Projektion bei knapp 108,00 EUR führen. Oberhalb von 112,40 EUR könnte der skizzierte zweite große Aufwärtstrend bereits bis 119,00 EUR reichen.

Als unterer Auflagepunkt der Projektion ist dabei der Startpunkt der aktuell laufenden Aufwärtsbewegung bei 90,00 EUR gewählt. Unter diese Marke bzw. den Anfangspunkt der aktuellen Aufwärtsstrecke sollte die Aktie bei einer einsetzenden Korrektur dann auch nicht mehr fallen. Ansonsten käme es zu einem weiteren Test der Unterstützung bei 86,73 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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