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12:22 Uhr, 06.11.2007

CeWe Color senkt Ergebnisprognose wegen Sonderbelstung

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Oldenburg (BoerseGo.de) - Der Fotodienstleister CeWe Color Holding AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2007 angepasst. Demnach strebt das Unternehmen nun einen Umsatz von 404 Millionen Euro bei 2,8 Milliarden Fotos an. Bisher hatte der Vorstand nur einen Umsatz von 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Aufgrund von Sonderbelastungen im Zusammenhang mit der Hauptversammlung und nachfolgenden Anfechtungsklagen von bisher 2,75 Millionen Euro hat CeWe Color die Prognose für das Ergebnis vor Steuern jedoch von bisher 14,5 Millionen Euro auf nunmehr 11,8 Millionen Euro gesenkt. Die Prognose für das EBIT wurde auf 13,0 Millionen Euro (bisher 15,3 Millionen Euro) und für das Ergebnis nach Steuern auf 5,0 Millionen Euro (bisher 7,0 Millionen Euro) reduziert.

Im dritten Quartal 2007 hat CeWe Color den Umsatz um 0,5 Prozent auf 125,4 Millionen Euro (Vorjahr: 124,7 Millionen Euro) gesteigert. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verbesserte sich um 7,9 Prozent auf 22,3 Millionen Euro (Vorjahr: 20,7 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn lag mit 21,9 Millionen Euro um 7,9 Prozent über dem Vorjahreswert (20,3 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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