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09:12 Uhr, 05.02.2007

CeWe Color ersetzt Aktienrückkaufprogramm

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Die CeWe Color Holding AG hat ein neues Aktienrückkaufprogramm aufgelegt. Nach einem Vorstandsbeschluss soll der Aktienrückkauf nun im Wege eines öffentlichen Kaufangebotes durchgeführt werden. Gleichzeitig will die Fotolaborgruppe das über die Börse laufende Aktienrückkaufprogramm beenden. Die Angebotsfrist für den neuen Rückkauf beginnt am Montag, dem 5. Februar 2007, und läuft bis zum 6. März 2007, 12.00 Uhr MEZ, teilte das Unternehmen am Sonntag in Oldenburg mit. In diesem Zeitraum können Aktionäre ihre Aktien der Gesellschaft anbieten. Der Erwerbspreis liegt um ca. 7 Prozent über dem 90-Tage-Durchschnittskurs im XETRA-System, bei 36,07 Euro.

Im Rahmen des öffentlichen Kaufangebotes könne CeWe Color bis zu 390.000 Aktien (ca. 5,28 Prozent) erwerben. Dabei liege das Gesamtvolumen des Kaufangebotes bei maximal 14 Millionen Euro.

Nach Abschluss des Rückkaufprogramms will die Fotolaborgruppe die Aktien auch als Akquisitionswährung einsetzen. Akquisitionen seien ein wesentlicher Teil des Investitions- und Wachstumsprogramms für die kommenden fünf Jahre. Bis zu 50 Millionen Euro sollen hierfür verwendet werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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