Analyse
16:11 Uhr, 28.07.2011

CENTROTHERM - Starkes Verkaufssignal droht

Erwähnte Instrumente

  • centrotherm photovoltaics AG
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Centrotherm Photovoltaics - WKN: A0JMMN - ISIN: DE000A0JMMN2

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 23,49 Euro

Rückblick: Die Aktie von Centrotherm gerät in dieser Woche in schwierige Lage. Denn die Aktie fällt aktuell unter die wichtige Unterstützungszone zwischen 25,11 und 23,99 Euro. Damit deutet sich der Abbruch einer Bodenbildung und ein weiteres Verkaufssignal an. Diese Unterstützungszone gab ab April 2009 bereits mehrfach Halt. Einmal, nämlich im Mai 2010, kam es zu einem kurzen Rückfall unter diese. Aber damals bildete die Aktie keinen Wochenschlusskurs darunter aus. Bisher ist der Durchbruch auch noch sehr knapp. Daher sollte man unbedingt den morgigen Handel noch abwarten. Bisher deutet sich „nur“ ein Verkaufssignal an.

Charttechnischer Ausblick. Kommt es tatsächlich zu einem Durchbruch durch die Unterstützungszone zwischen 25,11 und 23,99 Euro auf Wochenschlusskursbasis, dann sollte man sich als long orientierter Anleger für einige Zeit von der Aktie fernhalten. Denn dann droht ein Abverkauf auf 13,10 Euro und damit auf das Tief aus dem Februar 2009.

Sollte die Aktie jedoch wieder über 25,11 Euro ansteigen, wären die Käufer wieder am Zug. Eine Rally in Richtung 31,75 Euro wäre möglich.

Kursverlauf vom 25.01.2008 bis 28.07.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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