Analyse
16:30 Uhr, 24.05.2010

CENTROTHERM - Massiver Kapitalabzug droht, wenn ...

Erwähnte Instrumente

  • centrotherm photovoltaics AG
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Centrotherm Photovoltaics - WKN: A0JMMN - ISIN: DE000A0JMMN2

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 25,15 Euro

Rückblick: Die Aktie von Centrotherm befindet sich aktuell in einer sehr wichtigen Phase. Ein mittelfristiges Verkaufssignal liegt bereits vor, aber noch verteidigen die Bullen ihre letzte Bastion, so dass die Gefahr einer Bärenfalle noch relativ hoch ist.

Nach dem Allzeittief bei 13,10 Euro aus dem Februar 2009 erholte sich die Aktie stark und zog bis auf ein Hoch bei 48,75 Euro an. Anschließend bildete der Wert aber eine SKS-Topformation aus, wobei die rechte Schulter nur spärlich ausgebildet wurde. Bereits vor 3 Wochen fiel der Wert unter die Nackenlinie bei aktuell 28,47 Euro ab. Seitdem notiert der Wert im Wesentlichen unter dieser Nackenlinie.

Allerdings kam es bisher noch zu keinem Durchbruch durch die Unterstützungszone zwischen 25,11 und 23,99 Euro. Bisher war die Kraft der Bullen noch groß genug, diese Zone zu verteidigen.

Charttechnischer Ausblick: Fällt die Aktie von Centrotherm per Wochenschlusskurs unter 23,99 Euro, dann droht ein Abverkauf auf 15,30 oder sogar 13,10 Euro.

Ein dynamischer Anstieg über 28,47 Euro auf Wocheschlusskursbasis würde allerdings den Bullen wieder Vorteile einräumen. Dann müssten einige Shortseller ihre Positionen schließen. Eine dynamische Rally in Richtung 48,75 Euro wäre dann auf Sicht von mehreren Wochen möglich.

Kursverlauf 12.10.2007 bis 24.05.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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