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12:48 Uhr, 12.09.2005

Centrotec-Tochter erhöht Grundkapital

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Die Tochtergesellschaft der Centrotec Sustainable AG, die Centrosolar AG, hat durch eine Kapitalerhöhung ihr Eigenkapital um insgesamt um 25,65 Millionen Euro erhöht. Unter Berücksichtigung ihrer Sacheinlage beträgt der Anteil der Centrotec nunmehr 43,8 %. Die neuen Aktionäre halten 26,5 %. Die restlichen Anteile werden vom Centrotec Aufsichtsratsmitglied und Firmengründer Guido Krass gehalten.

Die rechnerische Marktkapitalisierung der Centrosolar AG beträgt 96,9 Millionen Euro. Die eingenommenen Mittel sollen für weitere Unternehmensübernahmen eingesetzt werden.

Die 2,7 Millionen neuen Aktien sollen voraussichtlich noch im Oktober in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Im Frühjahr 2006 sei dann ein Listing im Prime Standard der Deutschen Börse geplant. Weitere Informationen sollen nach der Einbeziehung in den Freiverkehr bekannt gegeben werden.

Für 2006 rechnet die Centrosolar AG - inklusive der geplanten Akquisitionen - mit einem Umsatzvolumen von deutlich über 100 Millionen Euro. Bereits im ersten Börsenjahr 2006 werden positive Ergebniszahlen mit einer EBIT-Marge von 5 bis 10 % erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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