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08:49 Uhr, 01.11.2007

cash.life reduziert Prognosen

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  • cash.life AG
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Pullach (BoerseGo.de) - Das sich ein Teil der geplanten Policenverkäufe voraussichtlich in das nächste Jahr verschieben wird, hat die cash.life AG ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2007 von mehr als 700 Millionen Euro auf nunmehr über 550 Millionen Euro gesenkt. Die EBIT-Prognose reduziert sich dadurch von bisher 18 bis 22 Millionen Euro auf 12 bis 16 Millionen Euro. Neben den erwarteten Verzögerungen beim Policenverkauf seien für diese Anpassung auch gestiegene Preise im Policenankauf sowie geringere Ergebnisbeiträge aus den neuen Geschäftsfeldern verantwortlich, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.

Das Jahresziel für das Ankaufsvolumen bleibt unverändert bei 720 bis 800 Millionen Euro. Auch die Prognose für die operativen Kosten wurde mit 29 bis 31 Millionen Euro bestätigt. Aus den Weiterverkäufen des Gesamtjahres erwartet cash.life barwertige Servicing-Fees in Höhe von rund 17 Millionen Euro, die dem Unternehmen in den kommenden Jahren zufließen werden.

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erzielte cash.life nach den vorläufigen Zahlen ein Policen-Ankaufsvolumen von 218,7 Millionen Euro. Der Umsatz ging um 2 Prozent auf 117,9 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 2,4 Millionen Euro. Unter dem Strich fiel ein Verlust in Höhe von 4,7 Millionen Euro an. Im Vorjahresquartal war ein Verlust von 1,1 Millionen Euro ausgewiesen worden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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