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19:40 Uhr, 19.11.2004

Cap Gemini will US-Tochter behalten

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Cap Gemini haben heute dementiert, ihre defizitäre US-Tochter verkaufen zu wollen. Wie CEO Paul Hermelin heute ausführte, arbeite man mit voller Kraft an der Restrukturierung des US-Geschäfts. Ein Verkauf sei erst dann sinnvoll, wenn man hier nicht mehr weiterkomme. Zuvor hatte die New York Times gemeldet, dass der französische IT-Berater sich derzeit nach potentiellen Käufern umsehe und für die Abwicklung bereits die Investmentbank Lazard beauftragt habe.

Cap Gemini hatten im Jahr 2000 die Beratungssparte von Ernst & Young übernommen. Seitdem wurden dort mehrere tausend Mitarbeiter entlassen. Viele Analysten sind der Meinung, dass Cap Gemini in den USA jetzt nicht mehr die kritische Größe hätten, um mit potenten Wettbewerbern wie IBM, Hewlett-Packard und EDS mitzuhalten.

In Frankfurt konnten Cap Gemini sich heute um 1,54 Prozent auf 24,45 Euro verbessern.

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