Canon: Lage verschärft sich - 2. Gewinnwarnung in diesem Jahr
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Tokio (BoerseGo.de) - Die Kamerafunktion in den beliebten Smartphones wird immer ausgetüftelter und technisch hochwertiger. Eine Entwicklung, die einen klassischen Digitalkamerahersteller wie Canon belastet. Besonders dessen Einsteigermodelle sind vom Trend hin zu Smartphones betroffen.
Der japanische Elektronikkonzern, dessen Umsatz hauptsächlich durch das Kamerageschäft getrieben wird (ca. 40 %), senkte am Donnerstag zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr.
Canon rechnet nun nur noch mit einem Nettogewinn von 240 Milliarden Yen aus, ein Anstieg von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zuvor hatte der Vorstand noch 260 Milliarden Yen in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll der aktuellen Prognose zufolge um 7,8 Prozent auf 3,75 Billionen Yen zulegen und nicht wie zuvor erwartet auf 3,85 Billionen Yen.
Im ersten Halbjahr brachen die Verkäufe um 26 Prozent ein. Besonders schlecht läuft das Geschäft in Europa, aber auch in China verlaufen die Umsätze schleppend. Canon geht jetzt davon aus, dieses Jahr 9 Millionen Kameras mit (hochpreisigen) Wechselobjektiven zu verkaufen. Bisher hatten die Japaner 9,2 Millionen erwartet.
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