Analyse
11:33 Uhr, 16.12.2022

CANCOM - Bodenbildung der Aktie auf dem Prüfstand

Bei der Aktie des IT-Dienstleisters Cancom ziehen die Käufer heute die Reißleine und drücken die Aktie weit unter den Support bei 28,62 EUR. Damit ist eine kurzfristige Trendwende aktiv. Tangiert sie auch die Bodenbildung der letzten Wochen?

Erwähnte Instrumente

  • CANCOM SE
    ISIN: DE0005419105Kopiert
    Kursstand: 28,080 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • CANCOM SE - WKN: 541910 - ISIN: DE0005419105 - Kurs: 28,080 € (XETRA)

Mit dem Abverkauf auf 23,04 EUR endete der Abwärtstrend der Cancom-Aktie Ende September und wurde von einer moderaten Erholung abgelöst. Diese führte die Aktie über das Zwischentief aus dem Juli bei 28,92 EUR und in der Spitze an das Ziel- und Widerstandsgebiet um 31,20 EUR.

Doch statt die Hürde mit einem Kurssprung in Richtung 32,98 EUR aus dem Weg zu räumen, toppte der Wert dort kurzfristig aus und bestätigte dies mit dem heutigen Bruch der 28,62-EUR-Marke.

Unterstützung bei 27,28 EUR als Dreh-und Angelpunkt

Wahrscheinlich endete der Anstieg seit Ende September zunächst mit dem Hoch vom 13. Dezember. Daher sind interne Potenziale des Abverkaufs zu diesem frühen Zeitpunkt schwer zu ermitteln.

Allerdings liegt mit 27,28 EUR die nächste wichtige Supportmarke in Reichweite. Dort hätte die Aktie zum ersten Mal die Chance, den kleinen Aufwärtstrend zu reaktivieren. Für ein bullisches Signal müsste allerdings das Niveau um 29,70 EUR zurückerobert werden, auf dem aktuell die frühere kurzfristige Aufwärtstrendlinie verläuft. Damit wären die Bären ausgekontert und ein Anstieg bis 31,20, sowie darüber bis 32,98 EUR mittelfristig wieder möglich.

Sollte die Aktie von Cancom dagegen auch unter 27,28 EUR fallen, könnte nur noch die Aufwärtstrendlinie auf Höhe von 26,60 EUR einen Einbruch bis 24,62 EUR aufhalten. Bei 24,62 EUR bestünde aber auch aus übergeordneter Perspektive die Chance auf eine große Trendwende.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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