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12:21 Uhr, 10.02.2012

Calpine vefehlt im 4. Quartal Analystenprognosen

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Houston (BoerseGo.de) – Der US-Energieproduzent Calpine mit Sitz in Houston (US-Bundesstaat Texas) hat seine Zahlen zum vierten Quartal mitgeteilt. Dabei konnte das Unternehmen seinen Nettoverlust eindämmen, musste aber einen Rückgang beim Umsatz hinnehmen. Die Prognosen der Analysten wurden von Calpine verfehlt.

Der Verlust konnte von 24 Millionen Dollar oder 0,05 Dollar je Aktie im Vorjahr auf 13 Millionen Dollar oder 0,03 Dollar je Aktie reduziert werden. Analysten hatten zuvor mit einem Verlust je Aktie von nur 0,02 Dollar im vierten Quartal gerechnet.

Der bereinigte Nettoverlust wurde mit 43 Millionen Dollar angegeben, nach einem bereinigten Gewinn von 62 Millionen Dollar in der gleichen Periode des Vorjahres. Begründet wurde das schwache Ergebnis mit niedrigeren Margen und höheren Steuerzahlungen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im vierten Quartal auf 379 Millionen Dollar, nach 386 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.

Der Umsatz sackte leicht um 0,8 Prozent auf 1,459 Milliarden Dollar ab, nach 1,47 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Umsatz von 1,67 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 erwartet Calpine ein bereinigtes EBITDA von 1,6 Milliarden Dollar bis 1,73 Milliarden Dollar, nachdem man zuvor von 1,55 bis 1,75 Milliarden Dollar ausging.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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