Bundesrat billigt Regeln für Manager-Gehälter
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Berlin (BoerseGo.de) - Der Bundesrat hat am Freitag den vom Bundestag beschlossenen strengeren Regeln für Manager-Gehälter zugestimmt. Das Gesetz schreibt unter anderem fest, dass sich die Gehälter am langfristigen Unternehmenserfolg orientieren müssen. Entsprechend sollen variable Vergütungsanteile künftig eine mehrjährige Bemessungsgrundlage haben. Aktienoptionen als Teil der Vergütung dürfen künftig erst nach vier Jahren und nicht wie bisher nach zwei Jahren eingelöst werden.
Der Gesetz sieht außerdem vor, dass Vorstandsvergütungen stärker an die Leistungen des einzelnen Vorstandsmitglieds gekoppelt werden sollen. Der Aufsichtsrat hat künftig auch einen größeren Spielraum, die Vergütung des Vorstands bei schlecht laufenden Geschäften zu kürzen. Gleichzeitig soll mehr Transparenz bei Entscheidungen über die Höhe von Gehältern der Vorstandschaft geschaffen werden. Dies soll erreicht werden, indem solche Entscheidungen nicht mehr an einen Ausschuss des Aufsichtsrats delegiert werden können.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.