Bundeskanzlerin Merkel fordert längere Arbeitszeiten in finanziell angeschlagenen Euroländern
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Berlin (BoerseGo.de) – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, dass die Menschen in den finanziell angeschlagenen Eurostaaten mehr und länger arbeiten sollen. "Es geht auch darum, dass man in Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal nicht früher in Rente gehen kann als in Deutschland, sondern dass alle sich auch ein wenig gleich anstrengen - das ist wichtig."
Auch die unterschiedlichen Urlaubsregelungen wurden von Merkel kritisiert. "Wir können nicht eine Währung haben, und der eine kriegt ganz viel Urlaub und der andere ganz wenig", sagte Merkel.
Bislang sei der Euro sehr stabil, sagte Merkel. "Aber die Wahrheit ist auch: Wenn wir nicht aufpassen, wird das in der Zukunft anders und deshalb müssen sich alle Staaten daran halten, dass solides Wirtschaften die Grundlage unseres Handelns ist."
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.