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13:33 Uhr, 26.10.2011

Bundeskanzlerin Merkel: Deutschland schützt europäisches Einigungswerk

Berlin (BoerseGo.de) – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Notwendigkeit für den Ausbau des Euro-Rettungsschirms EFSF unterstrichen und das damit einhergehende Risiko als vertretbar bezeichnet.

Möglichen Ausfällen und Haftungsrisiken stehe der ökonomische Vorteil gegenüber, den insbesondere Deutschland mit dem Euro und innerhalb der EU habe, erklärte Merkel am Mittwoch in einer Regierungserklärung im Bundestag. "Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Es wäre nicht vertretbar und nicht verantwortlich, das Risiko nicht einzugehen. Eine bessere Alternative ... liegt mir, nach Prüfung aller Möglichkeiten, nicht vor."

Mit dem gemeinsamen Antrag von Union, FDP sowie SPD und Grünen für die geplante Stärkung des Euro-Rettungsfonds, schütze Deutschland parteiübergreifend das europäische Einigungswerk und stehe für dieses Ziel zusammen, so Merkel. Dies sei ein Signal an die Welt, welches weit über die finanzpolitischen Aussagen des Antrags hinausreiche. Dieses Signal werde sie auch zu den "nicht einfachen Verhandlungen" beim Gipfeltreffen in Brüssel mitnehmen, so die Bundeskanzlerin. Die Welt schaut derzeit auf Deutschland und Europa, fügte sie hinzu.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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