Nachricht
15:35 Uhr, 26.05.2011

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält 2011 stärkeres Wirtschaftswachstum für möglich

Berlin (BoerseGo.de) – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält für 2011 ein stärkeres Wirtschaftswachstum als bisher angenommen für möglich. Bis dato geht die Bundesregierung von einem Wirtschaftswachstum von 2,60 Prozent aus. „Die Zahlen gehen eigentlich nach oben“, so Merkel. Der Aufschwung werde inzwischen zu zwei Dritteln von der Binnennachfrage getragen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht aber davon aus, dass sich die starke Entwicklung zu Jahresbeginn im zweiten Quartal so nicht fortsetzen wird. Das Wachstum werde von 1,5 Prozent im ersten Quartal auf 0,6 Prozent sinken. "Im ersten Vierteljahr ist die Wirtschaft durch Nachholeffekte am Bau angeschoben worden", begründete DIW-Konjunkturexperte Vladimir Kuzin.

Die meisten Konjunkturexperten erwarten für das Jahr 2011 weiterhin starkes Wachstum. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) erhöhte seine Konjunkturprognose zuletzt von 3,00 auf 3,50 Prozent.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten