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12:55 Uhr, 18.11.2010

Bundesbank stuft Gefahr struktureller Arbeitslosigkeit in USA gering ein

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die deutsche Bundesbank stuft die Gefahr einer strukturellen Arbeitslosigkeit in den USA als nicht besonders hoch ein. Die umfangreichen

Stellenstreichungen während der Rezession waren sowohl sektoral als auch räumlich ungewöhnlich weit verbreitet", heißt es im Monatsbericht der Bundesbank.

Jedoch habe sich die Beschäftigung in vielen Bereichen sehr schnell stabilisiert, nachdem sich die Wirtschaft von der schweren Rezession erholt hat. Man könne aus den jüngsten Daten nicht schließen, dass aus der konjunkturellen Arbeitslosigkeit eine strukturelle Arbeitslosigkeit enstehen werde, so die Bundesbank weiter.

"Neben der Bauwirtschaft und dem Verarbeitende Gewerbe wurden in zahlreichen privaten Dienstleistungsbereichen ebenfalls in großem Umfang Stellen gekürzt", erläutert die Bundesbank. Auch die breitangelegte Stabilisierung des Arbeitsmarkts nach der Rezession spreche gegen einen maßgeblichen Einfluss struktureller Verwerfungen auf die Beschäftigungsentwicklung.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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