Bund kürzt Fördersummen für Energieberatung deutlich
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DJ ENERGIE-BLOG/Bund kürzt Fördersummen für Energieberatung deutlich
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Bund kürzt Fördersummen für Energieberatung deutlich
Die Bundesregierung muss die Fördersummen ihrer Programme deutlich kürzen, mit denen Verbraucher und Unternehmen bei einer Energieberatung unterstützt werden. Das teilte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums dem Nachrichtenportal T-Online mit. Die Kürzung sei "angesichts der haushaltspolitischen Gesamtlage und der weiterhin sehr hohen Nachfrage nach geförderten Energieberatungen unerlässlich". Bei Förderanträgen, die ab diesem Mittwoch, 7. August, eingehen, soll demnach nur noch 50 statt 80 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars übernommen werden. Der maximale Förderbetrag pro Beratung werde um 50 Prozent gekürzt. Das gelte sowohl für die Energieberatung für Wohngebäude (EBW) als auch die Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN). Aus dem Bundeswirtschaftsministerium hieß es demnach, es sei erfreulich, dass die Programme stark nachgefragt würden. So rechne das Haus von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Programm für Wohngebäude laut Prognose in diesem Jahr mit 152.500 Förderanträgen nach 130.600 Anträgen im Jahr 2023.
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