Britischer Premier Cameron lehnt direkte Finanzhilfen für EFSF ab
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London (BoerseGo.de) - Der britische Premierminister David Cameron hat sich erleichtert über die Einigung auf dem Euro-Gipfel in Brüssel gezeigt und die Fortschritte gewürdigt. „Der erreichte Deal bringt uns sehr viel weiter, als wir gestern Nachmittag waren", sagte Cameron am Donnerstag kurz bevor er Richtung Australien zur Commonwealth-Konferenz aufbrach. "Sie haben den richtigen Weg eingeschlagen und nun müssen sie den Job zu Ende
bringen", sagte Cameron mit Blick auf die Staats- und Regierungschefs der 17 Euro-Länder.
Jedoch unterstrich der britische Premierminister, dass sich Großbritannien finanziell nicht an der Aufstockung des Europäischen Rettungsschirmes beteiligen werde. Indirekt könnte es jedoch Hilfen über Zahlungen an den IWF geben. "Länder zu stützen, die sich nicht selbst stützen können - das ist es, wozu es den IWF gibt. Und es könnte gut sein, dass die
Ressourcen des IWF aufgestockt werden müssen, um mit der wachsenden Weltwirtschaft mitzuhalten", sagte der Premierminister. Jedoch wird Großbritannien keine Gelder an Instrumente des IWF überwiesen, welche ausschließlich auf die Eurozone fokussiert sind.
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